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Arlou


Das Mittelmeer – ein Abenteuer beginnt

Das Mittelmeer – ein Abenteuer beginnt

1. Kapitel
in dem wir endlich aufbrechen, der Ford-Tempest noch etwas zickt, aber wir herrliche Tage mit den Berlinern verbringen, wir viele Tiere sehen und die Oma in Dubrovnik treffen

Aus dem Reisetagebuch:
13. August 2016

Nach fast 4 Wochen intensiver Arbeit an Motor, Rumpf, Cockpit und anderen „Kleinigkeiten“ sind wir heute, am 13. August 2016 zu unserer großen Reise von Pula/ Kroatien aus aufgebrochen. Viele Hände haben mit geholfen, dass unsere Arlou nun mit uns das Abenteuer starten kann. Goran hat über lange Zeit mit viel Ausdauer, Schweiß und Ehrgeiz unsere Maschine wieder zum Laufen gebracht und nun liegen wir nur 8 Meilen von Veruda entfernt in unserer ersten Bucht und Ruhen aus. Am Ende war es nun einfach Zeit los zu kommen…

16. August 2016

Nun ging es doch nur mit vielen Reparaturen Stück für Stück voran, vieles entstand als Kettenreaktion von vorausgegangenen Störungen am Motor. Doch Goran war immer zur Stelle, um uns so schnell wie möglich zu helfen. Egal wo wir waren, er kam da irgendwie hin. So erfuhren wir bei einem gemeinsamen Abendessen nach getaner Arbeit auch mal außerhalb des „Maschinenlochs“etwas über seine bewegte Lebensgeschichte.
Vielen Dank Goran für deine große Unterstützung!!!

21. August 2016

Mit unseren Freunden aus Berlin, die wir am 19.08. in Biograd an Bord nahmen, fuhren wir weiter in die Kornaten und erlebten eine super schöne Woche mit Schatzsuche, Delfinen, die für uns sprangen und schönen Wanderungen auf Zirje. Dort hatten wir Dank Moritz, dem Großen, noch eine Boje in der borageschützen Bucht Vela Stupica ergattert, Frechheit siegt!!! Am Abend fuhren wir mit dem Dinghi zum brechend vollen Lokal und speisten königlich (Kotelett vom Grill, Kartoffelsalat- fast schwäbisch- und eine riesen Schüssel frischen Salat für alle, Nachtisch: Palatschinken) Die Kinder entdeckten am Kai einen Tintenfisch. Ach ja – die Kindeeeeeer!!!

24. August 2016

Auf Hvar kam uns Goran für die letzten Arbeiten am Motor nochmals für eineinhalb Tage besuchen. Zudem musste ein neues Ladegerät in Deutschland bestellt werden.

Erstmals nun richtig allein, ohne Maschinistenhilfe und mit viel Erlebnisdrang brachen wir mit Zwischenstopp in Korcula nach Dubrovnik auf, wo uns Elisabeth schon brennend an der Uferpromenade in Cavtat erwartete. Wir erlebten zwei sehr schöne Tage und die Kinder konnten bei ihr in der Unterkunft übernachten. Ein tolles Wiedersehn, welches allen großen Spass machte.

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